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Vitamin-C-Hochdosis-Infusions-Therapie

 

 

Meine Praxis wendet die Vitamin C-Hochdosis-Therapie seit Jahren an und wurde für diese Therapie mit dem einzigen zugelassenen Präparat vom Hersteller zertifiziert. Es gibt zahlreiche nationale und internationale Studien über die Wirkung einer Vitamin-C-Hochdosis-Infusionstherapie. Diese Studien können Sie kostenlos anfordern über E-Mail: info@pascoe.de.

Hier ein Auszug aus einer Laborstudie, die bereits 2005 von SPIEGEL ONLINE veröffentlicht wurde.

SPIEGEL ONLINE -13. September 2005

Laborstudie

Hochdosiertes Vitamin C tötet Krebszellen

Vitamin C könnte eines Tages in der Krebsbehandlung eingesetzt werden. Es müsste direkt in die Venen gespritzt werden,

damit die Konzentration hoch genug ist, um Tumorzellen abzutöten. Der Chemie-Nobelpreisträger Linus Pauling war fest davon überzeugt, dass Vitamin C vorbeugend gegen Krebs wirkt. Er schluckte es täglich. Pauling erkrankte später dennoch an Krebs - allerdings erst 1991 im hohen Alter von 90 Jahren. 1994 starb er.

Eine positive Wirkung des Vitamins bei der Behandlung von Krebs hatten Wissenschaftler schon vor 30 Jahren festgestellt, als sie Patienten untersuchten. Spätere Studien konnten jedoch diesen Zusammenhang nicht beweisen.

Qi Chen und seine Kollegen von den National Institutes of Health in Bethesda konnten nun zeigen, dass Vitamin C tatsächlich Tumorzellen bekämpft. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, wie die auch Ascorbinsäure genannte Substanz den Patienten verabreicht wird.

Die Wissenschaftler untersuchten die Wirkung von Ascorbinsäure an zehn Krebszelllinien und vier Kulturen gesunder Körperzellen. Das Ergebnis war eindeutig: Das Vitamin C tötete gezielt die Krebszellen ab, während die gesunden Zelllinien nicht geschädigt wurden.

Damit die Krebszellen tatsächlich abstarben, müsste das Vitamin C jedoch in so hohen Konzentrationen verabreicht werden, wie sie beim Menschen nur durch eine Infusion direkt in die Venen erreicht werden können. Die Ascorbinsäure führte zur Bildung von Wasserstoffperoxid, das den Tod der Krebszellen verursachte, stellten die Forscher weiter fest. Wasserstoffperoxid entstand dabei jedoch nur in der unmittelbaren Umgebung von Zellen und nicht im Blut.

Das Blut sei deshalb ein ideales Transportmittel, mit dem die intravenös verabreichte Ascorbinsäure zu den verschiedenen Geweben befördert werden könne, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences" (Bd. 102, S. 13604). Da selbst hohe Konzentrationen von Vitamin C gezielt nur Krebszellen töteten und gesunde Körperzellen nicht beschädigt wurden, könnte es erfolgreich in der Krebstherapie eingesetzt werden.

Zudem könnte die Ascorbinsäure auch für die Behandlung von Infektionskrankheiten verwendet werden, denn Wasserstoffperoxid spielt im Immunsystem der Säugetiere eine wichtige Rolle in der Abwehr von Bakterien und Viren. Nun wollen die Forscher mit ersten Versuchen an Krebspatienten beginnen.

PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH
Prof. Dr. G.P. McGregor

Medizinisch-Wissenschaftliche Abteilung September 2005

NEWSLETTER VITAMIN C – Vitamin C & Neue Daten zur Onkologie

Pharmakologische Vitamin-C-Konzentrationen zerstören selektiv Krebszellen

Chen et al, Proc Natl Acad Sei USA, (Sepl, 2005), vol 102, 13604-13609. National Institutes of Health, Bethesda, USA

Bei der jüngsten Studie der Gruppe von Mark Levine (Experte für Vitamin C-Pharmakokinetik) handelt es sich um eine pharmakologische in vitro Studie.

Die Ergebnisse dieser Studie sind aus einer Reihe von Gründen wichtig:

1. Sie bestätigen Ergebnisse früherer in vitro Studien, dass Vitamin C Tumorzellen zerstören kann.

2. Sie zeigen klar, dass Vitamin C diese Wirkung nur in millimolaren Konzentrationen zeigt,
die nur über die parenterale Gabe möglich sind.

3. Sie zeigen klar, dass Vitamin C für Tumorzellen toxisch, für normale Zellen aber harmlos ist.

4. Sie zeigen, dass Vitamin C Tumorzellen durch Generierung von H2O2 im extrazellulären Raum zerstört.

5. Sie zeigen, dass Vitamin C kein H2O2 im Blut generiert.

6. Die Autoren schließen hieraus, dass die Generierung von H2O2 durch den parenteralen Einsatz von hoch dosiertem Vitamin C auch die Behandlung von Infektionen unterstützt.

Diese Arbeit liefert eine sehr hohe Evidenz dafür, dass die alleinige Therapie mit parenteral verabreichtem Vitamin C in Grammmengen ein therapeutisches Potenzial in der Onkologie hat. Wie Vitamin C den Zelltod der Tumorzellen verursacht ist noch unklar.

In der Onkologie gibt es somit drei interessante Bereiche
für den Einsatz der Vitamin C Hochdosis-Infusions-Therapie:

1. Abschwächung der toxischen Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie.

2. Verstärkung der Chemotherapie, was eine Reduzierung des Chemotherapeutikums ermöglichen könnte.

3. Direkte tumortoxische Wirkung von Vitamin C selbst (in Gramm-Mengen).

Diese jüngsten Ergebnisse legen nahe, dass Vitamin C in pharmakologischen Dosen (in Gramm-Mengen) eine chemotherapeutische Wirkung in der Onkologie hat.

 

HAUSER – Zentrum für biologische Medizin

Wolfgang Hauser, Heilpraktiker
Holistic Practioner, Naturopathic Doctor (ND)

Bahnhofsplatz 2
76332 Bad Herrenalb
Schwarzwald/Black Forest
Germany

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