Sauerstoff(haushalt)
Sauerstoff (auch Oxygenium; von griechisch oxys "scharf, spitz, sauer" und gen "erzeugen")
ist ein chemisches Element mit dem Symbol O und der Ordnungszahl 8.
Die Atemluft enthält rund 21 % Sauerstoff, der Rest ist hauptsächlich Stickstoff. Der Gasaustausch erfolgt in den Lungenbläschen, also Sauerstoff rein und Kohlensäure raus. Man spricht hierbei von äußerer Atmung. Die innere Atmung vollzieht sich im Gewebe. Das Blut transportiert Sauerstoff und Kohlensäure, vereinfacht ausgedrückt.
Siebzig oder älter zu sein, bedeutet nicht zwingend, auch krank zu sein. Wohl aber bringt das höhere Lebensalter einige Funktionsänderungen mit sich, auf einigen Gebieten eine Minderung der Leistungsfähigkeit, auf anderen jedoch eine Vermehrung. Oder zählt etwa der Zuwachs an Reife, an Weisheit, an Lebenserfahrung nichts?
So verringert sich die zerebrale Zirkulation auf etwa 80% gegenüber dem Dreißigjährigen, die maximale Herzfrequenz auf etwa 60%, die maximale Sauerstoffaufnahme auf etwa 40%, die Geschwindigkeit der pH-Regulation auf etwa 20% und die Menge der Thymushormone im Plasma sinken auf fast 0%.
Sauerstoff ist eines der wichtigsten Elemente. Das Gehirn erleidet nach 3 Minuten einen Schaden, das Herz nach etwa 7 Minuten. Wenn die maximale Sauerstoffaufnahme bei einem entsprechenden Alter auf etwa 40 % gesunken ist, muss man nach Alternativen suchen. Ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen sind zwar gesund, aber erhöhen nicht die Sauerstoffaufnahme. Die frische Luft ist dabei besser als die Stadt- oder Stubenluft.
Sauerstoffaufnahme
Die Sauerstoff-Ozon-Therapie ist ein Weg, der die Sauerstoffaufnahme verbessert durch bessere Verformbarkeit der roten Blutkörperchen, die den Sauerstofftransport im Organismus durchführen. Sie gelangen leichter durch die Kapillare und können im Gewebe den Gasaustausch verbessern. Davon profitiert besonders das Gehirn, denn die Blut-Hirn-Schranke lässt das mit Sauerstoff angereicherte Blut ungehindert passieren, das es anderen Substanzen verwehrt.
Eine weitere Therapieform ist die OXYVENIERUNG nach Dr. med. H. S. Regelsberger
Dr. med. Regelsberger hat in über 30jähriger Forschungsarbeit eine Therapiemethode entwickelt, die es ermöglicht, dem Körper langsam und exakt dosiert, in geringen Mengen, direkt über die Vene reinen Sauerstoff zuzuführen.
Die dem Blut so zur Verfügung gestellten kleinen Sauerstoffbläschen bewirken u. a. die Bildung von gefäßerweiternden und entzündungshemmenden Stoffen. Es kommt zur Ausschwemmung von überflüssigem Gewebswasser (Ödeme). Die Verklebungsfähigkeit der Blutplättchen wird gehemmt und somit einer Gefäßthrombose entgegengewirkt. Es kommt allgemein zu einer verbesserten Durchblutung des gesamten Körpers.
Außerdem vermehren sich durch die Sauerstoffzugabe bestimmte weiße Blutkörper-chen, die überwiegend der körpereigenen Abwehr dienen. Die Immunitätslage des Körpers wird wesentlich verbessert.
Nachgewiesene Wirkungsweise und klinisch belegbare Ergebnisse beider Therapien:
(1) Es kommt zur erhöhten Bildung von Prostacyclin, das ausgeprägt vasodilatorisch und thrombozyten-aggregationshemmend wirkt. Die Mikrozirkulation wird gefördert, ruhende Kapillaren werden geöffnet.
Mittels Ultraschall-Doppler-Messung lassen sich diese Wirkungen belegen.
(2) Anstieg der Eosinophilen: Vermehrung der absoluten und relativen Werte um ein Vielfaches.
Dadurch kommt es zur starken Besserung von chronisch-entzündlichen Krankheiten.
(3) Durch die anregende Wirkung des intravenös zugeführten Sauerstoffes auf viele Stoffwechselvorgänge kommt es zu Normalisierungstendenzen bei folgenden laborchemischen Parametern: Milchsäure, Harnsäure, Harnstoff, Albumin/Globulinquotient, Lipoproteine, Cholesterin, Cortisol.
Die wichtigste Indikation ist die Durchblutungsstörung in allen möglichen Organen und aller Schweregrade. Sehr gute und nachweisbare Erfolge gibt es bei der Makuladegeneration (Durchblutungsstörung des Auges), der Nachbehandlung des Herzinfarkts und Schlaganfalls.
Überall dort, wo ein Sauerstoffmangel herrscht ist die Oxyvenierungstherapie eine hervorragende Möglichkeit dieses Beschwerdebild deutlich zu verbessern.
Subjektive und allgemeine Wirkungen:
– Stabilisierung des Herz-Kreislauf-Systems
– Vitalisierung, z. B. durch die Verbesserung der Gehirndurchblutung
– Verändertes Schlafverhalten: Schlaflänge und -tiefe verbesserten
deutliche Stimmungsaufhellung (antidepressive Wirkung)
– Nachlassen von Ruhe- u. Bewegungsschmerz
– Messbare Verlängerung der Gehstrecke
– Steigerung der Seh- und Hörleistung
– Verbesserung der Atemfunktion
– Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte
HAUSER – Zentrum für biologische Medizin
Wolfgang Hauser, Heilpraktiker
Holistic Practioner, Naturopathic Doctor (ND)
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