Mineralien
Elektrolyt-Haushalt, Vitamine
und Spurenelemente
Vielfach begegnen sie einem neuen Begriff: orthomolekulare Medizin. Dieser Begriff wurde 1968 von dem zweimaligen Nobelpreisträger Linus Pauling geprägt. "ortho" ist dem griechischen entnommen und heißt so viel wie "gut, richtig". Molekular wird aus dem lateinischen "molecula" abgeleitet und soll die kleinsten Bausteine von Substanzen beschreiben. Dieser Begriff steht für einen neuen Zweig der Heilkunde.
Diese Heilkunde geht davon aus, dass die richtige Menge an Molekülen bezw. Nährstoffen im Organismus eine unabdingbare Voraussetzung ist für die Aufrechterhaltung der Gesundheit.
Vor Pauling hat bereits Dr. med. Schüßler 1874 in die Humanmedizin 12 lebenswichtige Mineralsalze als Funktionsmittel (heute als Biochemie bekannt) eingeführt. In der Biochemie sind immer zwei Elemente miteinander verbunden, ein Kation, elektrisch positiv und ein Anion, elektrisch negativ. An dem Wort Chemie sollte man sich nicht stören, denn sie ist Voraussetzung für unser Leben. Alle Stoffwechselvorgänge sind Chemie. Viele Mineralien sind essentiell, das heißt, der Körper kann sie nicht selbst herstellen, sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Heute, bei der sauren Umwelt und des auf hohen Ertrag ausgerichteten Ackerbaus, sind die Erzeugnisse verarmt an diesen wichtigen Mineralien.
Organische Chemie. NOCH steht als Kürzel für: N Nitrogenium = Stickstoff, O Oxygenium = Sauerstoff, C Carboneum = Kohlenstoff, H Hydrogenium = Wasserstoff. Anorganische Chemie sind Steine, Erden, Metalle. Für Informationsaustausch, Stoffwechselvorgänge, Energiehaushalt, körperliche Leistungsfähigkeit ist organische und anorganische Chemie unabdingbar.
Besteht nun ein Mangel oder nicht? Das wird unterschiedlich diskutiert. Ein Beispiel soll zeigen, wie problematisch die Aussagen des Blutlabors sein können. Im Bluttest wird der Calciumspiegel gemessen. Wenn dieser im normalen Bereich liegt, wird daraus abgeleitet, kein Calciummangel. Es wird aber nicht gesagt, dass im Blut nur 1 % des Körpercalciums vorhanden ist und nur dieser gemessen wurde. Ähnlich liegt es bei der Magnesiummessung. Trotz normalem Magnesiumspiegel im Blut haben Patienten nächtliche Wadenkrämpfe. Das Labor kann nicht für alle Körpervorgänge repräsentative Ergebnisse zeigen. Magnesium ist nach Kalium das zweithäufigste intrazelluläre Kation und im Körper mit etwa 24 - 28 g vertreten, davon 55 % im Knochen. Bei jeder 8. inneren Erkrankung besteht ein Mg-Mangel. Man schätzt, dass etwa 5 % des Körpergewichts aus Mineralstoffen besteht. Anzeichen für Defizite können sein: Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Haarausfall, brüchige Nägel, schuppige Haut, Stressintoleranz, Infektanfälligkeit. Heute wird bis zur Grenze der Toxizität Fluor in Tabletten, Zahnpasten, Kochsalz usw. zur Härtung des Knochens verabreicht. Oma erhält es gegen Osteoporose und das Kind gegen Karies. Dabei bedenkt man nicht, je härter der Knochen umso leichter bricht er. Studien beweisen, dass mit Fluoriden behandelte Osteoporosen eine höhere Frakturrate haben. Biochemie Nr. 1 Calciumfluorid in D 12 wäre völlig ausreichend.
HAUSER – Zentrum für biologische Medizin
Wolfgang Hauser, Heilpraktiker
Holistic Practioner, Naturopathic Doctor (ND)
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