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Organotherapy - Celltherapy

(3) Biological Medicine

Die Biologische Medizin, Komplementärmedizin oder Alternative Medizin ist eine ganzheitlich ausgerichtete Medizin. Sie hat ihre Wurzeln in den Erfahrungen mit den natürlichen aber auch magischen Heilweisen. Einen starken Einfluss brachten die orientalischen Ärzte ein. Hippokrates, die Klostermedizin, Hildegard von Bingen, Paracelsus und Hahnemann sind nur einige, die wesentlich das Fundament für moderne Naturheilverfahren geschaffen haben.

Heute integriert sie die neuesten physikalischen und biochemischen Erkenntnisse über Spurenelemente, freie Radikale, Vitamine, Aminosäuren und die modernen "schulmedizinischen" Forschungen über Anatomie, Physiologie, Biochemie und Pathologie.

Die biologisch ganzheitliche Medizin verwendet den Begriff der REGULATION. Es ist die Feinabstimmung des "inneren Milieus". Deren Regulationsfähigkeit ist die Voraussetzung, um das innere Gleichgewicht aufrecht zu erhalten.

Im Gegensatz zu der eher statisch ausgerichteten zell- und organspezifischen Denkweise der "Schulmedizin" hat die Dynamik der Lebensvorgänge allergrößte Bedeutung. Alle Lebensvorgänge sind dynamisch. Alle Organe stehen unter einem ständigen Auf- und Abbau, auch das erkrankte baut sich um. Je nach Organ unterliegt es unterschiedlichen Rhythmen.

Z.B. Das Lymphsystem hat eine Umbaudynamik von etwa 3 Wochen, Darmbakterien von einigen Tagen, langsam regenerierende Gewebe wie Knochen und Knorpel von Jahren.

Wichtig ist, dass sich jedes Organ erneuern kann, auch ein krankes oder degeneriertes, wenn die Milieusituation verbessert und die Voraussetzungen zum Neuaufbau des Organgewebes unterstützt werden.

Dabei kann die "Fünf-Elementen-Lehre" der TCM die Erneuerungsvorgänge wirkungsvoll unterstützen.

Das alles regulierende innere Milieu wird aufrecht erhalten durch die Grundfunktionen menschlichen Lebens. Diese sind:

Sauerstoff-, Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt.

Sauerstoff (Oxygenium). Der Mensch benötigt zum Leben Sauerstoff. O2 löst Redoxreaktionen aus, die man heute nach Einführung der Elektronentheorie versteht als Vorgänge, die mit Übertragung von Elektronen verbunden sind. Diese Stoffwechselvorgänge werden durch Biokatalysatoren ausgelöst und gesteuert. Das sind Wirkstoffe, wie Vitamine, Spurenelemente und Enzyme, die zum größten Teil im Körper nicht selbst gebildet werden, sondern in natürlicher Form in der Frischkost enthalten sind. In der Jugend herrscht der Aufbaustoffwechsel (Oxydation) vor. Bei älteren Menschen der Abbaustoffwechsel (Reduktion). Es ist sehr viel komplizierter als hier dargestellt werden kann. Aus dem heute vorliegenden Verständnis der bio- und biophysikalischen Vorgängen wird die Einnahme von Vitamin E empfohlen, einem natürlichen Antioxydant, das das Gewebe vor den freien Radikalen schützt.

Die Sauerstoff-Ozon-Therapie HOT und die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie nach Prof. Ardenne fördert den Aufbaustoffwechsel und kann den Mangel an aufbau- und regenerierenden Prozessen wirkungsvoll fördern.

Wasserhaushalt. Wasser ist der Ur- und Lebensstoff, der Träger allen Lebens. Beim Kind beträgt der Anteil Wasser am Körpergewicht ca. 70 - 75 % und beim älteren Menschen nur noch ca. 50 %. Das Wasser ist das wichtigste Lösungsmittel und die tägliche Trinkmenge sollte 2 Liter nicht unterschreiten. Die Austrocknung älterer Menschen führt zu vielfachen gesundheitlichen Problemen. Der französische Hydrologe Prof. Vincent hat nachgewiesen, dass Sterblichkeit, Herzinfarkt und Krebs weitgehend von der Qualität des Trinkwassers abhängig sind.

Elektrolyt-Haushalt (Mineral-Haushalt). Zwischen Sauerstoff-, Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt bestehen enge Beziehungen. Sie sind miteinander verknüpft und beeinflussen sich gegenseitig. Bemerkenswert ist, dass die prozentuale Zusammensetzung des Raumes außerhalb der Körperzelle weitgehend dem Meerwasser entspricht. Zwischen dem Blut, dem intra- und extrazellulären Raum (3-Kammer-System) findet ein ständiger Stoffaustausch statt. Das Konzentrations- und Ladungsgefälle innerhalb und außerhalb der Zelle sind Voraussetzung für die elektrische Erregbarkeit der Zelle und damit für die Lebenstätigkeit des Organismus. Die elektrischen Potentiale werden z. B. im EKG und EEG gemessen.

Säure-Basen-Haushalt. Alle Vorgänge in unserem Organismus sind an einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt gebunden. Denaturierte Nahrung, zuviel Fleisch, zuviel Süßes, Bewegungsmangel übersäuern den Organismus. Säure ist der Tod. Im übersäuerten Organismus verlangsamen sich die Stoffwechselvorgänge. Die Alterung und der Abbau erfolgen schneller. Einen Ausgleich lässt sich in der heutigen Zeit nur noch mit zusätzlicher Nahrungsergänzung erreichen.

Das Bindegewebe, dem Mesenchym, Interstitium oder Grundsubstanz genannt durchwirkt alle Gewebe und verbindet alle Organe miteinander und ist der eigentliche Träger aller Informationen und unbewusster Funktionssysteme. Sehr viele Krankheiten haben in der Störung des Informationsflusses und im Stoffwechsel des Bindegewebes ihren Ursprung.

Um die Tätigkeit der geschädigten Organe zu unterstützen und bei einer Schädigung die Regeneration zu fördern, hat man auch in Ihrem Land Organteile getrocknet und zermahlen und zu oralen Medikamenten verarbeitet.

Vor etwa 20 Jahren ist die medizinische Welt in die Stammzellforschung eingetreten, die allgemein auch als Zelltherapie bezeichnet wird. Es geht vorwiegend dabei um Stammzellen menschlicher Embryonen, die neben wissenschaftlichen auch ethische Probleme hervorgerufen haben und weltweit sehr konträr diskutiert werden.

So berichtet Prof. Landsberger, UNI Heidelberg, dass das wissenschaftliche Problem embryonale Zellen des Menschen zu gewinnen, zu züchten, zu bestimmten Geweben sich entwickeln zu lassen und zu implantieren, um damit eine Reihe verschiedenartiger Krankheiten, wie Herzinsuffizienz, Leberversagen, Hirnabbau u. a. zu behandeln, auch zu heilen, konnte bislang nicht erfüllt werden und wird noch viele Forschungsjahre beanspruchen.

Der andere Weg wurde bereits vor etwa 80 Jahren von dem Schweizer Chirurgen Prof. Dr. med. Niehans beschritten und hat damit die eigentliche Zelltherapie begründet.

Grundlage war die Entdeckung Virchows Mitte des 19. Jahrhunderts, dass unser Körper aus unzähligen Zellen zusammengesetzt ist. Jede Zelle ist ein kleiner Organismus für sich, der sein eigenes Leben und seinen eigenen Stoffwechsel hat. Alle menschlichen und tierischen Organzellen sind nach einem einheitlichen Grundplan aufgebaut und haben gleiche Strukturen und physiologische Grundfunktionen.

Jedes Organ hat seine arteigenen spezifischen Zellen, die nur im Mikroskop erkennbar sind. Wenn der Körper erkrankt, erkranken seine Zellen. Sind die Zellen gesund, ist es auch der Organismus. Jede Zelle besteht aus einem Zellkern und einer Flüssigkeit, dem Protoplasma. Die Wechselbeziehung zwischen Kern und umgebenden Protoplasma ist die Urform des Lebens. Die Zelle gibt Stoffe ab und nimmt welche auf.

Eine weitere Entdeckung erfolgte von Carrel in New York Zerkleinerte Teile von Organen lebten in Nährlösung im Brutschrank eine bestimmte Zeit weiter. Sie konnten am Leben erhalten werden, wenn in bestimmten Abständen immer wieder neue artgleiche Zellstrukturen zugeführt wurden.

Prof. Niehans übertrug diese Entdeckung von der Petrischale auf kranke und alternde Menschen. Er injizierte intramuskulär frische Zellen den Patienten, da er davon ausging, dass im erschöpften und verbrauchten Organismus durch die Zuführung frischer Zellen eine Regeneration erfolgen müsse.

Er begann damit ein neues System der Heilkunst aufzubauen. Es wird berichtet, dass eine junge Frau 1928 eine Strumaoperation hat durchführen lassen. Versehentlich wurde ihr die Nebenschilddrüse entfernt. Diese Drüse ist für den Kalkstoffwechsel zuständig. Die Frau bekam tetanische Krämpfe, die unbehandelt zum Tode führen.

Prof. Niehans selbst Chirurg erkannte, dass eine weitere Operation mit der Einpflanzung dieser Drüse nicht möglich war. Aus einem frisch geschlachtetem Kalb entnahm er steril die Nebenschilddrüse und zerkleinerte sie. Mit einer Kochsalz-lösung injizierte er die Zellteile der Patientin. Schon nach wenigen Stunden klangen die Krämpfe ab und nach wenigen Tagen war sie gerettet und geheilt über Jahrzehnte. So begann die Niehans Frischzellentherapie.

Prof. Niehans behandelte einige Zeit später eine an perniziöser Anämie schwer erkrankte Patientin, der keine der üblichen Therapien geholfen hat. Aus dem Schlachthof ließ er sich den Embryo eines trächtigen geschlachteten Schafes bringen. Auf dem Operationstisch entfernte er Magen und Leber und zerkleinerte das Organmaterial und injizierte es mit einer Kochsalzlösung der Patientin mit dem Erfolg, dass die Patientin von ihrer Krankheit geheilt wurde.

Anfang des vorherigen Jahrhunderts wurde von einigen Chirurgen durch operative Eingriffe ganze Drüsen wie Hoden, Eierstöcke übertragen. Besonders bekannt wurde der russische Chirurg Prof. Voronoff durch seine Einpflanzung von Affenhoden auf alternde Männer. Der Verdienst von Niehans ist es, die übliche Einpflanzung von ganzen Drüsen aufzugeben. Er hat ausschließlich Zellaufschwemmungen von Organen und Organteilen injiziert. Das hat den Vorteil, dass die übertragenen Zellen in einem engen Kontakt zu den Geweben und der Gewebsflüssigkeit gebracht werden und daher schneller und besser ausgewertet werden können. Dieser völlig neue Weg war ein überzeugender Erfolg.

In der Zelltherapie werden Organe von Schafsfeten aus dem Endstadium ihrer Entwicklung im Mutterleib entnommen. Sie sind als fetale Zellen leichter zu gewinnen und werden wegen ihrer geringen allergiesierenden Eigenschaften vom Empfänger besser vertragen. Das ungeborene Schafsfet hat noch keine eigene Immunaktivität. Die bei Organtransplantationen lebenslang notwendigen Medikamente um eine Abstoßreaktion zu unterbinden, sind bei der Frischzellentherapie nach Prof. Niehans nicht erforderlich.

In der Folge hat Prof. Niehans bei vielen Organerkrankungen die entsprechenden Zelltherapien mit großem Erfolg durchgeführt. Seine gewonnenen Erfahrungen zeigten, dass zwischen den einzelnen Organ- und Hormonsystemen funktionelle Wechselbeziehungen bestehen. So können zum Beispiel Regelstörungen bei einer Frau durch eine Schwäche der Hypophyse (Hirnanhangdrüse), der Schilddrüse, der Nebennieren und der Eierstöcke verursacht werden. Deshalb muss der erfahrene Therapeut die physiologischen und biochemischen Zusammenhänge des menschlichen Organismus genau kennen.

Da es sehr kompliziert war, eine Frischzelltherapie sofort nach einer Schlachtung des Spendertieres durchzuführen, kam Prof. Niehans zusammen mit Lebensmittelchemikern auf die Lösung, die Organzellen nach der Entnahme einer Gefriertrocknung zu unterziehen. Es besteht dadurch die Möglichkeit, das Zellmaterial ohne Zeitdruck auf Pathogenität zu untersuchen. Vor Anwendung kann das gefriergetrocknete Zellmaterial in einer Lösung aufgeschwemmt werden. Es stellte sich heraus, dass die gefriergetrockneten Zellen mindestens 20 Jahre die gleiche Wirkung zeigen, wie das unmittelbar nach Schlachtung des Tieres gewonnene Zellmaterial. Das vereinfachte die Anwendung.

Niehans hat damit Erkenntnisse vorweggenommen und praktisch in der Theorie ausgewertet, die erst im Jahre 1962 durch die Nobelpreisträger Medawar und Burnett wissenschaftlich untermauert wurden. Trotzdem gibt es in medizinischen Fachkreisen immer noch Gegner dieser Therapieform.

Das therapeutische Material in der Frischzellen-Therapie ist eine Suspension, d. h. eine Aufschwemmung von vielen Hunderttausenden von Zellen und kleinsten Zellverbänden.

Unterfunktion der Drüsen mit innerer Sekretion

• Unterentwicklung der Geschlechtsorgane

• Störungen der Menstruation

• Unfruchtbarkeit

• Klimakterische Beschwerden

• Fettsucht infolge von Drüsenstörungen

• Altersdiabetes

• Hypotonie

• Aktivitätsmangel und Antriebslosigkeit

• Potenzstörungen des Mannes

• Magersucht

• Zwergwuchs infolge Unterfunktion der Hypophyse

Vorzeitige Alterung mit Vitalitätsverlust

• Allgemeiner Abbau und frühzeitige Verschleißerscheinungen

• vorzeitige Alterung

• allgemeine Erschöpfungszustände

• eingeschränkte Leistungsfähigkeit

• Chronisch-degenerative Erkrankung des Stütz- und Gefäß-Apparates

Degenerative Erkrankungen des Gefäßsystems

• Durchblutungsstörungen peripher
• Zerebrale und koronare Durchblutungsstörungen
• Arthrose Abnutzung der Gelenke
• Osteochondrose Abnutzung der Wirbelgelenke
• Gelenk- und Weichteilrheumatismus
• Osteoporose (Entkalkung des Knochengewebes)

Degenerative Organerkrankungen

• Herz
• Niere

• Lunge (z.B. Altersemphysem)

• Magen

• Leber

• Nebenniere

• ZNS

• Dünn- und Dickdarm

• Knochenmark (Blutbildung)

• Bindegewebe

Entwicklungsstörungen im Kindesalter

• Down-Syndrom (Mongolismus)

• Geistige Entwicklungsstörung

• Folgezustände von Geburtsschädigungen

• Folgezustände von Hirn- und Hirnhautentzündungen

• Folgezustände nach Unfällen mit Hirnbeteiligung

Erkrankungen des Gehirns und Rückenmarks

• MS (Multiple Sklerose)

• AMS (Amyotrophe Lateralsklerose, Degeneration des Nervensystems)

• Neuritis (Nervenentzündungen)

• Morbus Parkinson (Schüttellähmung)

• Migräne

Allgemeine Abwehrschwäche
und Infektanfälligkeit

Herzzellen werden zum Beispiel bei Herzerkrankungen aller Art und Leberzellen bei Lebererkrankungen injiziert. Wie schon vorher ausgeführt, muss man berücksichtigen, dass nicht nur einzelne Organe erkrankt sind, sondern ganze Organsysteme. Deshalb müssen immer individuelle Kombinationen gefunden werden, die die mitbeteiligten Organe behandeln. Jeder Patient benötigt seine eigene Zusammenstellung von Zellarten.

Kontraindikationen für die Zelltherapie:

Kontraindikationen für die Zelltherapie sind alle infektiösen und entzündlichen Erkrankungen. Chronische Infektionen, die schon über viele Jahre bestehen, sind ausgenommen. Hier lassen sich die körpereigenen Abwehrkräfte aktivieren und es kommt nicht selten zu einer Ausheilung.

Eine Therapie sollte nicht durchgeführt werden, wenn streuende Infektionsherde wie vereiterte Zähne, ein chronisch entzündeter Blinddarm, chronische Entzündungen der Mandeln oder der Gallenblase vorhanden sind.

Der Ablauf der Frischzellen-Therapie:

Eine Behandlung mit Zellimplantationen erfolgt ausschließlich durch den Therapeuten, der mit den Prinzipien der Frischzellen-Therapie langjährig vertraut ist. Eine Voruntersuchung ist erforderlich.

Die injizierten Präparate sind Zellaufschwemmung und in der Regel wenig schmerzhaft, da es sich um natürliches biologisches Zellmaterial handelt, das in seiner Zusammensetzung den Körpergeweben und Körperflüssigkeiten des Patienten entspricht.

Nach den Zellinjektionen sollte der Patient eine 2-tägige Ruhe einhalten. Körperliche Anstrengungen sollten vermieden werden. 2 Liter Wasser sollten täglich getrunken werden. Die Ernährung sollte leicht verdaulich sein mit wenig Fleisch. Lamm- und Schafffleisch, Schafskäse und Milchprodukte sollten 2 Wochen nach Zellinjektionen gemieden werden.

Therapieverlauf:

Die erste Phase macht sich unmittelbar nach der Zellimplantation bemerkbar. Die löslichen Bestandteile aus den Zellen werden in die Blutbahn aufgenommen und es kommt oft zu einer kurzfristigen Besserung der Beschwerden und zu einer Hebung des Vitalitätsgefühls. Nach einigen Stunden oder Tagen klingt diese Phase ab und geht in das Stadium der immunbiologischen Reaktionen über. Diese Reaktionsphase kann bis ca. 14 Tage nach der Zelleinspritzung anhalten. Einige Patienten geben am Beginn dieser Periode an, dass sie sich abgeschlagen und matt fühlen und ihre bisherigen Beschwerden verstärkt empfinden. Es kommt oft zu vermehrter Urinausscheidung. Diese Erscheinungen treten aber durchaus nicht in allen Fällen auf. Es gibt Patienten, die die Zellen beschwerdelos resorbieren und sehr bald einen Heileffekt verspüren. Je notwendiger die Behandlung war, um so geringer sind meist derartige Reaktionen.

Die dritte und letzte Phase der Frischzellen-Therapie ist das Regenerations-Stadium. Es beginnt in der 3. oder 4. Woche und dauert 4 - 6 Monate nach der Einspritzung. In dieser Zeit macht sich bei einer Vielzahl der Behandelten der angestrebte Heileffekt bemerkbar, vor allem die Revitalisierung mit einer Besserung des Allgemeinbefindens und einer oftmals objektiv messbaren größeren Leistungsfähigkeit. Die Revitalisierung äußert sich vielfach u.a. in einer besseren Durchblutung der Haut, in einem Verschwinden der Hautrunzeln und -falten, in einer Hebung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit und in einer gehobeneren Stimmungslage. Neben dieser allgemeinen Revitalisierung zeigt sich bei vielen der behandelten Patienten mit Organleiden auch die Besserung oder Normalisierung der Organfunktion. Der endgültige zelltherapeutische Erfolg hält zwischen 6 Monaten bis zu mehreren Jahren an. Bei vielen Patienten hat eine einmalige Frischzellen-Therapie zur endgültigen Genesung geführt. Falls eine Wiederholung der Frischzellen-Therapie erforderlich ist, sollte sie nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach der ersten Behandlung erfolgen.

Verhaltensempfehlung nach der Frischzellen-Therapie:

Kaffee, Tee und Alkohol in normalen Mengen. Das Rauchen sollte aufgegeben werden.

In der ersten Woche nach der Frischzellen-Therapie keine körperliche Anstrengungen im Sinne von sportlicher Betätigung oder schwerer körperlicher Arbeit. In den ersten 2 Wochen sollten Sauna, türkische Bäder, alle Arten von Übererwärmungen und intensive Sonnenbestrahlung vermieden werden.

Nebenwirkungen:

Nach den Zellimplantationen kommt es in einigen Fällen beim Patienten zu leichten Temperaturanstiegen. Ein Anstieg der Körpertemperatur bis auf 38°C für einige Stunden oder 1 bis 2 Tage kann als sogenanntes Resorptionsfieber auftreten und ist als solches harmlos. An der Injektionsstelle können Rötungen und Hitzeentwicklung auftreten, die lediglich mit Kälte behandelt werden können.

Revitalisierung:

Der Grundlagenforschung verdankt die moderne Frischzellen-Therapie wesentliche Erkenntnisse, insbesondere zur Objektivierung des Revitalisierungseffektes nach Zellinjektionen.

Unter Revitalisierung versteht man die Wiederherstellung einer normalen, altersentsprechenden Funktion des gesamten Organismus in Fällen einer vorzeitigen Abnutzung und psychosomatischen Erschöpfung. Diese Revitalisierung äußert sich bei vielen Patienten u.a. in einer besseren Durchblutung der Haut, einer besseren geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit sowie in einer gesteigerten Stimmungslage. Dieser wesentliche Effekt der Frischzellen-Therapie wurde in verschiedenen Versuchsanordnungen objektiviert.

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HAUSER – Zentrum für biologische Medizin

Wolfgang Hauser, Heilpraktiker
Holistic Practioner, Naturopathic Doctor (ND)

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